von der Huht

Deutscher Wachtelhund Zwinger

Über den Zwinger von der Huht

Schon seit Kindesbeinen an mit der Jagd verbunden, stand für mich immer fest:
zur Jagd gehört ein Hund !

Nach einigen Überlegungen kam ich zu dem Schluss, es sollte ein nicht zu großer aber auch keiner von den kleinen Hunden sein. Da ich schon früh Kontakt mit Wachtelhunden hatte, fiel die Wahl dann nicht wirklich schwer.

Ja und so kaufte ich 1988 meinen ersten eigenen Wachtelhund "Nija" . Diesen führte ich auch durch bis zur GP und wurde auch gleich Richteranwärter. 1997 wurde ich dann zum Richter ernannt. Ich führte dann mit Nija auf ihre alten Tage auch noch eine Verbandsschweißprüfung, welche wir mit SW I bestanden . (um auch noch Schweißrichter werden zu können) .Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon meine zweite Hündin “Diana vom Schwenk”. Mit ihr gründete ich auch meinen Zwinger “von der Huht”. Der H- Wurf und der I- Wurf kamen aus Diana.

Aus dem I-Wurf habe ich mir dann "Isa" behalten.
Aus ihr kamen der J-Wurf (bei diesem Wurf gingen leider alle Welpen in den ersten drei Tagen ein) und der K-Wurf.
Aus K-Wurf behielt ich mir den Rüden Karl (Rufname Karo).
 
 

Im Januar 2009 verschwand meine Hündin Isa auf einer Bewegungsjagd spurlos. Isa hatte einen kurz zuvor von mir beschossenen Überläufer gestellt, so dass ich ihn abfangen konnte . Bis zum Ende der Jagd war noch etwa eine Stunde Zeit und ich schickte sie noch einmal. Leider sah ich sie aber nie wieder. Alle Suchaktionen blieben erfolglos.

  Anfang Juli 2009 holte ich mir darauf hin meine Olina (Olpe vom Leinawald). Die junge Hündin lebte sich schnell bei uns ein. Sie wurde sofort freudig aufgenommen und hat sich sehr gut entwickelt. 
Auf Olpe ruhen jetzt meine weiteren züchterischen Hoffnungen. Der erste Wurf mit ihr ist im April 2011 geplant.
 

Das Jagdjahr 2010/2011 stand für mich und meine Hunde unter keinem gutem Stern.

Gleich zu Beginn der Stöberjagd Saison machte Olina ihre erste schmerzhafte Erfahrung mit Schwarzwild, wovon ich (Ohren) Zeuge wurde. Nachdem sie gleich zu Jagdbeginn einen Überläufer auf die Läufe brachte, der ca. 40m neben unserem Stand in einer abgebrochenen Fichtenkrone lag, hörte ich sie eine halbe Stunde später neben mir in einer Naturverjüngung heftig Laut geben. Dann hörte ich ein Schwein blasen und heftiges Gerangel, kurz danach klagte der Hund. Noch bevor ich den Rand der Dickung erreichte, kam mir Olina entgegen. Zum Glück hatte sie keine ernstere Verletzung davon getragen. Aber an diesem Tag konnte ich sie nicht mehr "überreden" noch mal zu jagen. In den weiteren Jagden hat sie zum Glück wieder große Freude am Jagen, insbesondere auch am Schwarzwild, gezeigt.

Bei der nächsten Jagd hatte mein Rüde Karl nicht so viel Glück, ihm hat eine Sau den Hinterlauf gebrochen. Damit war für ihn die Saison schon Anfang November vorbei.

Anfang Januar, an einem Samstag Morgen, wurde ich zur Entenjagd eingeladen. Da Karl inzwischen wieder genesen war, wurde das sein erster Einsatz nach der Zwangspause. Trotz des Hochwassers kamen die Hunde gut zurecht. Im Gegenteil durch den hohen Wasserstand mussten sie mit den Enten nicht erst das Steilufer hoch "klettern" und alles klappte sehr gut, wir hatten eine ansehnliche Strecke von 44 Enten.
Am Sonntagabend benahm sich Karl schon anders als noch am Morgen, aber ich konnte es noch nicht deuten. Montag morgen konnte er kaum noch laufen und trotz aller Tierärztlichen Bemühungen war er bereits am Montag Mittag tot. Die durchgeführte Sektion in der Uniklinik ergab das Karl einen Milzriß auf Grund eines Traumas hatte und innerlich verblutet ist.
Die wahrscheinlichsten Erklärungen sind, dass er bei der Entenjagd entweder beim Sprung ins Wasser auf einen durch das Hochwasser verdeckten Baumstumpf geprallt ist oder dass ihn ein Stück Treibgut gerammt hat. Andere "Gelegenheiten" sich so zu verletzen hatte er in diesen Tagen nicht.

So habe ich innerhalb von zwei Jahren zwei jagdliche "Leistungsträger" meiner Zucht verloren . Alle Hoffnungen ruhen nun auf Olpe. So, wie sie sich bis jetzt zeigt, wird sie den Beiden in nichts nachstehen. Sie macht ihre Sache sehr gut. Besonders beeindruckend ist ihr enormer Wille, vor allem auf der Krank-Fährte.

über mich:

Seit 1988 habe ich Wachtelhunde ,seit 1997 bin ich Leistungsrichter im VDW , seit 1999 züchte ich gelegentlich Wachtelhunde, mehr zu den Würfen:
->hier

Meine bisherigen Wachtelhunde:

>Nija vom Arzberg, ZB.NR.:88-365 DGStB 1.536 JP,EPB,GP,SW I,HN

>Diana vom Schwenk, ZB NR.: 98-106  JP,EPB, SWII Schweiß Natur ":" HN

> S Isa von der Huht, ZB. NR.:01-611 GHStB 2061 JP,EPB,GP SWII HN,

>Karl von der Huht, ZB.NR.:06-485 GHStB 2226 JP,EPB,GP, SW I,HN

DWS > S Olpe von der Huht, ZB.NR.: 09-290 GHStB 2397 JP,EPB, HN, SW II, GP, LN-S

DWS >S Luca von der Huht, ZB.NR.: 11-338, GHStB 2552, JP, EPB, GP, SWII, HN, LN-S

Meine erste bestandene GP

am 21. u. 22.10.1995 in Rettwitz